Die Rechte des Hundes

Artikel 1: Der Hund hat das Recht auf einen sachkundigen Besitzer

Artikel 2: Der Hund hat das Recht auf dauerhaften sozialen Kontakt zu Menschen und Hunden

Artikel 3: Der Hund hat das Recht, mit Artgenossen zu spielen

Artikel 4: Der Hund hat das Recht auf Verlässlichkeit in seinen sozialen Beziehungen

Artikel 5: Der Hund hat das Recht auf artspezifische Kommunikation

Artikel 6: Der Hund hat das Recht auf körperliche Auslastung

Artikel 7: Der Hund hat das Recht auf freie Bewegung

Artikel 8: Der Hund hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit

Artikel 9: Der Hund hat das Recht auf Aufgaben, die seinem Wesen entsprechen

Artikel 10: Der Hund hat das Recht, durch eigene Erfahrungen zu lernen

Artikel 11: Der Hund hat das Recht, sich schmutzig zu machen, zu stinken und Flöhe zu bekommen

Artikel 12: Der Hund hat das Recht auf art- und bedarfsgerechte, abwechslungsreiche Ernährung

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Zitate

„Soll sich der Hund in seinem Verhalten ändern, muss sich zunächst der Mensch verändern.“

(Dr. Erik Zimen, schwedischer Verhaltensforscher in Haustierwerdung und Verhaltensgenetik; 1941-2003)

„Ein Grundübel in der Beziehung des Menschen zu den Tieren ist die Unkenntnis über deren Wesen, ihre Vermenschlichung und damit letztendlich auch die Missachtung ihrer Eigenart.“

(Dr. Erik Zimen)

„Wenn wir dem Hund gerecht werden wollen, dürfen wir ihn auf keinen Fall mit menschlichen Maßstäben messen. Nichts verfälscht seine Wirklichkeit mehr als die Vermenschlichung. Der Hund hat keine Vorstellung von gut und Böse, er hat keine Moral, kennt kein Mitleid, kein schlechtes Gewissen, keinen Ehrgeiz, kein Schuld- oder Pflichtgefühl. Wenn er das unserer Ansicht nach Richtige tut, so nur weil er gelernt hat sein Verhalten mit dessen Lust oder Unlust betonter Konsequenz zu verknüpfen.“ (Dr. Erik Zimen)

„Häufig sind es die unbegrenzten Hunde, die in der Öffentlichkeit für Schlagzeilen sorgen und im Anschluss aus Ohnmacht ins Tierheim gebracht werden müssen. Sitz, Platz, Fuß können sie alle. Nie gelernt haben sie sich angepasst in unserer Welt zu verhalten. Die durch falsche Literatur und inkompetente Hundetrainer verwirrten Hundehalter tragen leider als einzige die Verantwortung dafür.“ (Michael Grewe)

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